Der Salzburger Dom ist die Kathedrale der römisch-katholischen Erzdiözese Salzburg und damit Metropolitankirche der Kirchenprovinz Salzburg; sie ist den hll. Rupert und Virgil geweiht, das Patrozinium wird am Rupertitag, dem 24. September, begangen. Der während des Dreißigjährigen Krieges vollendete Barockbau steht unter Denkmalschutz. Der Dom steht weitgehend frei in der Salzburger Innenstadt. Auf der Nordseite, zur Salzach hin, befindet sich der weitläufige Residenzplatz, zum Festungsberg gegen Süden hin der Kapitelplatz, hinter dem Dom eine zum Residenzplatz gehörende Gasse. Gegen Westen stehen die (alte) erzbischöfliche Residenz am Residenzplatz und das Kloster St. Peter am Kapitelplatz. Dom, Residenz und St. Petersstift umstehen gemeinsam den Domplatz, von dem eine breite Freitreppe zu den Domportalen ansteigt. Mit beiden Gebäuden ist der Dom über Bogengänge verbunden, den Dombögen, die die Durchgänge zu Residenz- und Kapitelplatz darstellen. Der Domplatz selbst wird auf der gegenüberliegenden Seite, zur Franziskanergasse und dem Festspielhaus hin, ebenfalls von einem Bogengang geschlossen, dem Wallistrakt der Residenz. In der Mitte des Domplatzes steht ein stilisierter Brunnen mit Marienfigur.
Dadurch ist die prächtige barocke, marmorweiße Hauptfassade des Doms mit ihrem Programm nur aus der Nähe betrachtbar, während sich die Hauptsichtseite zur Stadt hin als völlig schmuck- und nahezu fensterloses wuchtiges rohes Mauerwerk darstellt.
Der Eintritt on den Dom kostet 6,00€. Da es gleich 12:00 Uhr ist, bekommen wir noch das Orgelkonzert am Mittag mit. Auf drei der insgesamt sieben selbstständigen Orgeln hören wir klassische Stücke.
Es werden für uns die Continuo Orgel am südwestlichen Kuppelpfeiler, die Venezianische Orgel am nordwestlichen Kuppelpfeiler und am Ende die Große Orgel gespielt.