Reise mit dem Auto
Oberaudorf und Eisenach


21. Mai bis 08. Juni 2023


von
Erika C. Münch
Friedhelm Lichtenknecker

Salzburg


12. Tag Donnerstag 01.06.2023




Altstadtgarage Parkhaus B Hildmannpl. 1, 5020 Salzburg, Österreich

Toscanini Hof Ausgang der Tiefgarage

Der Rupertusbrunnen ist ein Brunnen im im Kollegiumshof des Collegium Benedictinum der Benediktiner-Erzabtei St. Peter in der Salzburger Altstadt.

Die Stiftskirche St. Peter ist die Abteikirche der Benediktiner-Erzabtei St. Peter inmitten des St.-Peter-Bezirkes unmittelbar am Fuß des Mönchsberges in der Stadt Salzburg. Die Kirche wurde auf den hl. Apostel Petrus geweiht. Die Gesamtanlage des Stiftes St. Peter steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag). Nach einjährigen umfassenden Renovierungsarbeiten ist die Stiftskirche am 22. Sept. 2019 mit der Weihe eines neuen Altares durch den Salzburger Erzbischof und den Erzabt von St. Peter wiedereröffnet worden.

Das Kirchenschiff ist mit einem kunstvollen Rokokogitter, geschmiedet 1768 von Philipp Hinterseer, abgeschlossen. Es stellt mit seinen Blättern, Blüten und Bortenornamenten den Höhepunkt des reichhaltigen Schaffens des Künstlers dar.

Hinter dem zarten Rokokostuck des Kirchenschiffes, den 1760–66 Benedikt Zöpf in grün auf weiß gestaltete, bleibt die ursprüngliche romanische Baustruktur der Kirche gut erkennbar. Sockelteile von Säulen und Pfeilern zeigen sogar noch die romanische Gestalt. Mehrere Stufen führen zu den erhöhten Seitenschiffen.

Das Orgelgehäuse wurde von Lorenz Härmbler 1772–63 umgestaltet. Die Aufsatzfiguren des hl. Petrus (ursprünglich Gottvater) sowie der hl. Rupert und Vitalis stammen vom ehemaligen Hochaltar Hans Waldburgers.


Hinter der Kirche beginnt der Fußweg hinauf zur Festung Hohensalzburg.

Die Festung Hohensalzburg ist das Wahrzeichen der Stadt Salzburg. Sie liegt auf einem Berg oberhalb der Stadt, dem Festungsberg, der sich nach Nordwesten in den Mönchsberg fortsetzt. Der Ausläufer im Osten des Festungsberges heißt Nonnberg, auf dem sich direkt unter den östlichen Außenanlagen der Festung – den Nonnbergbasteien – das Benediktinen-Frauen-Stift Nonnberg befindet. Die Festung Hohensalzburg ist mit über 7.000 m² bebauter Fläche (einschließlich der Basteien über 14.000 m²) eine der größten Burganlagen Europas, die ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Als eine der größten vollständig erhaltenen Burgen Mitteleuropas hat sie jährlich über eine Million Besucher und ist damit die am häufigsten besuchte Sehenswürdigkeit Österreichs außerhalb Wiens.

Wir gehen den Weg hoch bis ans Tor der Festung. Unterwegs gab es einige gute Ausblicke auf Salzburg. Besichtigen werden wir die Festung nicht, wir laufen den Weg wieder zurück.



Über den Kapitelplatz steht eine Goldene Kugel des deutschen Bildhauers Stephan Balkenhol -
„Sphaera” ist rund 9 m hoch und zeigt eine männliche Figur, mit unbestimmtem Ausdruck der auf der Goldkugel steht - dieser Mann könnte jedermann sein.
Durch einen Arkadengang erreichen wir den Domplatz mit der Mariensäule, an der einmal im Jahr der „Jedermann“ aufgeführt wird.

Wir stehen unter der mittleren Arkade des Hofbogengebäudes und blicken nach Osten auf den Dom, davor die Mariensäule: "Maria Regina - Krönung Marias durch die Dreifaltigkeit" - die goldene Krone befindet sich an der Fassade.
Der Salzburger Dom ist die Kathedrale der römisch-katholischen Erzdiözese Salzburg und damit Metropolitankirche der Kirchenprovinz Salzburg; sie ist den hll. Rupert und Virgil geweiht, das Patrozinium wird am Rupertitag, dem 24. September, begangen. Der während des Dreißigjährigen Krieges vollendete Barockbau steht unter Denkmalschutz. Der Dom steht weitgehend frei in der Salzburger Innenstadt. Auf der Nordseite, zur Salzach hin, befindet sich der weitläufige Residenzplatz, zum Festungsberg gegen Süden hin der Kapitelplatz, hinter dem Dom eine zum Residenzplatz gehörende Gasse. Gegen Westen stehen die (alte) erzbischöfliche Residenz am Residenzplatz und das Kloster St. Peter am Kapitelplatz. Dom, Residenz und St. Petersstift umstehen gemeinsam den Domplatz, von dem eine breite Freitreppe zu den Domportalen ansteigt. Mit beiden Gebäuden ist der Dom über Bogengänge verbunden, den Dombögen, die die Durchgänge zu Residenz- und Kapitelplatz darstellen. Der Domplatz selbst wird auf der gegenüberliegenden Seite, zur Franziskanergasse und dem Festspielhaus hin, ebenfalls von einem Bogengang geschlossen, dem Wallistrakt der Residenz. In der Mitte des Domplatzes steht ein stilisierter Brunnen mit Marienfigur.

Dadurch ist die prächtige barocke, marmorweiße Hauptfassade des Doms mit ihrem Programm nur aus der Nähe betrachtbar, während sich die Hauptsichtseite zur Stadt hin als völlig schmuck- und nahezu fensterloses wuchtiges rohes Mauerwerk darstellt.

Der Eintritt on den Dom kostet 6,00€. Da es gleich 12:00 Uhr ist, bekommen wir noch das Orgelkonzert am Mittag mit. Auf drei der insgesamt sieben selbstständigen Orgeln hören wir klassische Stücke.

Es werden für uns die Continuo Orgel am südwestlichen Kuppelpfeiler, die Venezianische Orgel am nordwestlichen Kuppelpfeiler und am Ende die Große Orgel gespielt.
Den Dom verlassen wir über den Residenzplatz. An der östlichen Seite des Platzes steht der Glockenturm mit dem berühmten Salzburger Glockenspiel. Täglich drei Mal erfreut es Einheimische wie Touristen durch seine meist bekannten Melodien. Die Tonreihe der 35 Glocken umfasst drei Oktaven.
Auf dem Platz sehen wir noch den Residenzbrunnen, ein monumentaler barocker Brunnen, der zwischen 1656 und 1661 im Auftrag von Fürsterzbischof Guidobald Graf von Thun und Hohenstein geschaffen wurde, der bedeutendste und größte Brunnen in der Stadt Salzburg
Auf der Staatsbrücke überqueren wir die Isar um einen besseren Blick auf die Festung tu haben. Wir laufen auf der Uferstraße Giselakai bis zur Monkeys cafe.bar. Wir setzen uns unter Bäumen auf die kleine Terrasse und trinken zwei Aperol.
Dann wieder den Weg zurück, vorbei unterhalb des Hotels Sacher, dann über den Marko-Feingold-Steg auf die andere Flussseite.
Wir laufen noch etwas durch die Straßen der Altstadt, schauen uns die Fassade der Bürgerspitalkirche St. Blasius an und kommen dann an den Herbert-von-Karajan-Platz. Hier steht auch eine der zwei verbliebenen Pferdeschwemmen, oder Hofmarstallschwemme in der Salzburger Altstadt.
Am Alter Markt finden wir einen Platz im altehrwürdigen, historischen Café Tomaselli, das seit 150 Jahren familiengeführt ist. Wir nehmen Kaffee und die Tiramisu Torte.
Auf dem Weg zum Parkhaus kommen wir noch an der Kollegienkirche der Universität Salzburg, die aus dem Barock stammt vorbei. Sie befindet sich am Universitätsplatz. Die Kirche ist heute der bedeutendste Kirchenbau der Stadt Salzburg neben dem Dom, ein Hauptwerk des Barockarchitekten Fischer von Erlach und ein Kirchenbau von internationalem Rang.

Der Kirchenbau wurde zum Vorbild vieler spätbarocken Kirchen im süddeutschen Raum. Fischer von Erlach lässt hier zugunsten der Erlebbarkeit des Gesamtbauwerkes die Gestaltung der detaillierenden Schmuckelemente – auch durch die Ausführung des Kircheninneren in einheitlich weißer Farbe ohne Gemälde – zurücktreten. Der heutige Hochaltar wurde von Pater Bernard Stuart entworfen und von Josef Anton Pfaffinger ausgeführt. Das Programm des Hochaltares stammt aus dem Alten Testament und bezieht sich auf einen Spruch Salomos: „Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, ihre sieben Säulen behauen.“ Vor den Säulen stehen allegorische Figuren der Musik, Poesie, Malerei und Baukunst, sowie der vier Fakultäten. Darüber schweben Liebe und Hoffnung, beflügelt vom Glauben. Auf der Höhe des Gesimses stehen hier sieben Erzengel. Der Altar löst sich in die von Fischer von Erlach entworfenen Stuckfiguren nach oben hin auf. Er wiederholt die Hauptmotive der Kirche und führt sie weiter. Als oberster Abschluss des Chores erscheint vor dem hellen Fenster der Apsis umgeben von plastisch modellierten Wolken, zahlreichen Engeln und einem Strahlenkranz – gleichsam überirdisch – Maria Immaculata auf einer Mondsichel.